Zwischen Land, Meer und Freiheit
Das Bedürfnis nach Flucht. Die Sehnsucht, die sanfte Berührung des Ozeans wieder zu spüren.
Lass dich von der Spontaneität leiten. Pack nur deine Surf- und Bergausrüstung ein. Triff die Entscheidung und verwandle einen einsamen Impuls in ein gemeinsames Abenteuer. Auf geht's!
Unterwegs. Ohne festes Ziel. Wir folgen dem Instinkt unseres Herzens.
Wir kennen diese Küste, als wären wir hier aufgewachsen. Doch bei jedem Besuch ist das Schauspiel neu, anders und einzigartig. Das Meer verleiht jedem Ort seine besondere Note.
Menschen auf einem scheinbar endlosen Weg begegnen. Vielleicht war es genau das, wonach wir gesucht hatten. Die Suche nach Verbindung. Nach Austausch. Mit anderen. Mit dem Meer. Mit der Natur, die uns willkommen heißt, wenn die Sonne dem Mond weicht. Aufwachen mit Blick auf die Pyrenäengipfel, die den Horizont formen, bevor man in die Unendlichkeit des Ozeans abtaucht.
Immer in Bewegung. Wie unersättliche Abenteurer. Träumend davon, Entdecker zu sein, jene, die sich mit den unwirtlichsten Umgebungen auseinandersetzen. Jene, für die das Leben mit dem Atmen der salzigen Luft verschmilzt. Die den Triumph eines bezwungenen Gipfels spüren. Sich auf eine gewaltige Welle stürzen. Oder angesichts der Unermesslichkeit einer Berglandschaft atemlos werden.
Ich bewundere und beneide all jene, die dies zu ihrem täglichen Leben machen. Jene, die ihr Leben um diese offensichtliche Berufung herum aufgebaut haben. All jene, für die es lebensnotwendig zu sein scheint.
Lächle. Erkenne, dass wir auf unsere Weise Teil dieser Menschen sind.
Zu erkennen, dass das Ignorieren des eigenen Bedürfnisses nach Abenteuer, Natur, Meer und kreativer Improvisation eine Frage der Entscheidung ist. Ebenso ist die Liebe zu den Lebensformen, die diese magischen Umgebungen beherbergen, eine Frage der Entscheidung.
Es ist auch wichtig, sie zu schützen. Deshalb ist ihre Erhaltung eine unerlässliche Verpflichtung.
Wir können nicht ewig Abenteurer bleiben. Eines Tages ruft uns die Heimat. Doch wir können Kraft aus diesen Abenteuern schöpfen. Aus diesen Begegnungen, die sonst nie möglich gewesen wären. Aus diesen Wegen, die wir gegangen sind und die uns wachsen lassen. Die uns lieben lassen. Die unsere Verpflichtungen stärken.
Sich selbst immer wieder neu entdecken. Verstehen, dass ein Haus keine Wände hat. Nicht unbedingt auch kein Dach.
Sie wird immer da sein, wohin uns unser Instinkt bei diesen gemeinsamen Improvisationen führt. Immer.
Wir werden dafür kämpfen, dass es so schön und unberührt bleibt wie eh und je. Für immer.